Auch im Jahr 2022/23 waren zwei Freiwillige mit VUGA in Uganda. Während Basti schon Ende September 2022 bei Kiima Foods in Kasese startete, flog Emil im Oktober nach Entebbe, um bei Huyslinci zu arbeiten. In den Monaten davor organisierten VUGA-Mitglieder ein zweitägiges Onlineseminar und die zwei Freiwilligen fuhren zu einem Vorbereitungsseminar in Präsenz in Leipzig zusammen mit der weltwärts-Entsendeorganisation volnet.
Es geht los - und dann: Ebola
Basti unterstütze bei Kiima Foods die Projektdokumentationen und Konzepte für neue Fördermöglichkeiten. Aufgrund seines Interesses an Geographie bereitete er auch Trainingsstunden über Geoinformationssysteme für seine Kolleg*innen vor. Als Emil im Oktober eintraf, konnte er nur kurz seine Gastfamilie treffen, da er aufgrund eines Ebolaausbruchs kurzfristig nach Kasese umziehen musste. Dort fand das Ankunftsseminar mit VUGAs Programmkoordinatorin Trina statt. Die Zeit war von vielen Unsicherheiten geprägt und Emil und Basti teilten sich eine Gastfamilie und die gleiche Arbeitsstelle bei Kiima Foods, da sie nicht in andere Bezirke reisen durften.
Von Kasese nach Entebbe, von Lukonjo zu Luganda
Im Januar entspannte sich die Situation und ab Februar konnte Emil endlich zurück nach Entebbe, um bei Huyslinci mitzuarbeiten. Basti brach seinen weltwärts-Lerndienst Ende Februar ab. Beide Freiwilligen nahmen noch an einem Zwischenseminar teil, das die weltwärts-Entsendeorganisation des Bistums Osnabrück in Entebbe organisierte. Emil arbeitete bis August 2023 bei Huyslinci in Entebbe, wo er unter anderem an den Kursen der Berufsschule wie Kreideproduktion, Big Band oder Catering teilnahm und zusammen mit Kolleg*innen die Partnerschulen besuchte. Während Emil und Basti in Kasese die Sprache Lukonjo lernten, hatte Emil in Entebbe dann Luganda-Unterricht.
Basti und Emil nahmen im September 2023 gemeinsam an dem Rückkehrseminar von volnet teil.
