Freiwilligenarbeit

Coronavirus: Freiwillige zurück in Deutschland

Freiwilligengeneration 5 (2019/20)

Wegen der Coronapandemie kehrten die zwei VUGA-Freiwilligen Finja und Pia Ende März frühzeitig nach Deutschland zurück. Mitte März begann Uganda mit den Maßnahmen gegen den Ausbruch des Virus. Am 18. März beschränkte das Land dann die Einreise aus besonders betroffenen Ländern wie Italien. Noch am 22. März flogen Finja und Pia aus Uganda nach Deutschland. Am selben Abend wurden dann alle Passagierflüge aus und nach Uganda eingestellt.

Anfang April meldete weltwärts bei Facebook, dass nun von den 3.170 Freiwilligen, die bei Ausbruch der Pandemie im Ausland waren, die allermeisten wieder zurückgekehrt sind.

Um Finja und Pia bei ihrer kurzfristigen Rückkehr nach Deutschland zu begleiten, betreuen VUGA-Mitglieder sie in wöchentlichen Onlinetreffen. Gleichzeitig versuchen wir mit den zwei Freiwilligen herauszufinden, wie wir den Lerndienst weiterlaufen lassen könnten. Auch wenn sie zurück in Deutschland sind, muss das nicht unbedingt bedeuten, dass ihr Freiwilligendienst mit weltwärts abgebrochen ist. Sie könnten ihre restlichen Monate in Deutschland für VUGA und auch ihre Einsatzstelle arbeiten. Außerdem kann der weltwärts-Lerndienst auch unterbrochen und zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt werden.

Update: Pia hat ihren weltwärts-Freiwilligendienst bis September weitergeführt und mit Aktivitäten für den Verein gefüllt. Beispielsweise überarbeitet sie Vereinskonzepte wie die Projektanträge und recherchierte und produzierte Inhalte für Instagram und die Webseite. Finja hat den Freiwilligendienst offiziell abgebrochen. Sie ist aber weiterhin ein aktives Mitglied bei VUGA.